Petra Bartl

Assistentin der Geschäftsführung
Sekretariat, Verwaltung und Buchhaltung

Hellmut Bartl

Geschäftsführer und Sachverständiger für
Baumeisterarbeiten, Revitalisierung und Trockenbau

WIR PACKEN'S AN.

BARTL BAUMANAGEMENT GESMBH
8101 Gratkorn, Augasse 12

T +43 3124 24 666
E office@bartl-bau.com

UID: ATU62535714
Firmenbuchnummer:
Landesgerichtes f. ZRS Graz FN 278166 v

TR ING. HELLMUT MICHAEL BARTL
BAUMEISTER
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Baumeisterarbeiten, Revitalisierung und Trockenbau.

8101 Gratkorn, Augasse 12

T +43 3124 24 666
E office@bartl-bau.com
UID: ATU41891002

5 Fragen an Petra und Michael Bartl

1) Wie sind Sie zum Bau gekommen?

Michael Bartl: „Ich bin eigentlich durch Zufall zum Bau bekommen, aber das ist eine längere Geschichte …
Jedenfalls war ich seit der ersten Unterrichtsstunde in der HTL für Bautechnik begeistert von der technischen Vielfalt die dieser Beruf ermöglicht. Ich war damals schon fasziniert von der Entwurfslehre, von der Baukonstruktionslehre, von der Baustillehre und von allen anderen Fachbereichen die uns in dieser Ausbildung geboten wurden.
„Nach der HTL für Bautechnik, Fachrichtung Hochbau, arbeitete ich vier Jahre in Architekturbüros, anschließend 16 Jahre als Bauleiter bei einer bauausführenden Firma. 1995 absolvierte ich die Baumeisterprüfung, seit 1996 habe ich ein eigenes Planungsbüro, anfangs noch neben der Tätigkeit als Angestellter. 2006 gründete ich dann gemeinsam mit meiner Frau die Bartl Baumanagement GmbH. Seit 2007 bin ich Vortragender an der Bauakademie Übelbach, seit 2009 Mitglied der Prüfungskommission für die Lehrabschlussprüfung Maurer, seit November 2010 auch in der Prüfungskommission für die Baumeisterprüfung.“ Seit ich diesen Beruf nun ausübe hat sich viel geändert. – Auf der technischen Ebene aber auch auf der organisatorischen und auf der rechtlichen Ebene ist man andauernd gefordert am aktuellen Stand zu sein. Permanente Weiterbildung, Beschäftigung mit neuen Techniken, mit Normen, Richtlinien und mit neuen Gesetzen ist oberstes Gebot in unserem Beruf! Es waren immer die schwierigsten Aufgaben die mich begeistert haben und die mich motiviert haben diese Herausforderung der permanenten Weiterbildung anzunehmen.
Die Begeisterung mit der ich diesen Beruf ausübe ist mir jedenfalls seit den ersten HTL-Tagen in gleichem Maß erhalten geblieben!

Petra Bartl: „Schon mein Vater war bei einer Baufirma beschäftigt und so bin ich bereits seit meiner Kindheit mit diesem Thema vertraut. Große Baufahrzeuge, Baukräne und vor allem große Baustellen haben mich seit meiner Kindheit fasziniert. Es war schon immer mein Traum in diesem Bereich tätig zu sein.
Mit 19 Jahren habe ich als Sekretärin bei einer bauausführenden Firma zu arbeiten begonnen. Später bin ich als Disponentin für die Versorgung der Baustellen mit Materialien, für die Gerätedisposition und für die Verrechnung verantwortlich gewesen.

Nach verschiedenen zusätzlichen Aus- und Weiterbildungen, wie zum Beispiel auf dem Gebiet des Steuerrechts, der Buchhaltung, im Fachbereich Controlling oder zur diplomierten Immobilien Managerin habe ich im Jahr 2006 gemeinsam mit meinem Mann die Bartl Baumanagement GmbH gegründet.
Hier bin ich nun als Assistentin der Geschäftsführung für die interne Organisation der Verwaltung, für das Rechnungswesen und für die Buchhaltung verantwortlich – Die Faszination für Baustellen ist mir geblieben“

2) Was ist die Spezialität Ihres Unternehmens?

Michael Bartl: „Eindeutig die Vielseitigkeit. Wir bieten alle Leistungen von der Planung über Kostenschätzung, Ausschreibung und Preiseinholung, die örtliche Bauaufsicht, Kosten-Controlling und die Projektsteuerung an. Auch Bauarbeitenkoordination laut BauKG gehört zu unseren Aufgaben.
Wir haben Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Kleinbaustellen bis hin zum Neubau von Wohnhäusern und Wohnanlagen oder in der Altbausanierung.
Die Errichtung, Erweiterung und die Sanierung von Krankenhäusern, gehört ebenso zu unseren Aufgaben. Es werden zudem Projekte als Generalübernehmer ausgeführt.
Die Altbausanierung, Revitalisierung und die Sanierung denkmalgeschützter Objekte bleibt freilich das Kernaufgabengebiet – in diesem Bereich sind wir hochspezialisiert.

3) Für welche Kunden arbeiten Sie am öftesten?

Petra Bartl: „Wir haben erfreulicherweise einen sehr großen Kundenstock aus allen Bereichen – privat und öffentlich – viele davon sind Stammkunden.“

Michael Bartl: „Wir haben eine Kundin für die wir im Lauf der Jahre in Summe über 360 Einzelaufträge abgewickelt habe – von der Kleinstbaustelle bis zur Revitalisierung eines Zinshauses – wenn uns Kunden ihre Zufriedenheit durch solche Treue beweisen dann sind auch wir zufrieden!”

4) Was sollte man vor Baubeginn bedenken?

Michael Bartl: „Drei Dinge: Erstens, dass jedes Bauvorhaben eine Investition in die Zukunft ist. Zweitens, dass aus diesem Grund die Qualität der Arbeit und der Materialien im Vordergrund stehen sollten. Und drittens, dass Handschlagqualität, Verlässlichkeit und gegenseitiges Vertrauen die Grundlagen für das Gelingen des Bauvorhabens und letztendlich für die Zufriedenheit aller Beteiligten sind.“

5) Auf welches Projekt sind Sie besonders stolz?

Petra Bartl: „Auf jedes Projekt, bei dem die Zufriedenheit der Kunden dauerhaft anhält und neue Kunden zu Stammkunden werden. Wir wickeln jährlich weit über 100 Aufträge im Bereich Revitalisierung, aber auch im Bereich Neubau ab. Die meisten dieser Aufgaben erledigen wir für Stammkunden. Vom Kleinstauftrag bis zu Großaufträgen, die mehrere Jahre dauern.“

Michael Bartl: „Im Bereich der Altbausanierung sind es wohl die Fassaden der Gründerzeithäuser die mich besonders faszinieren. Wir haben Fassadenrückführungen an Gründerzeithäusern geplant und durchgeführt, da der Fassadenschmuck der Häuser nach dem Krieg oft abgeschlagen wurde. Diese Arbeiten sind auch für Fachleute heute nicht als Rückführung erkennbar. Unter anderem zum Beispiel die Häuser Nibelungengasse 36 oder Grillparzerstraße 39 in Graz.
Wir erachten die Erhaltung alter Bausubstanz als wichtige Grundlage unseres kulturellen Gedächtnisses.
Gustav Mahler hat es so ausgedückt: „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“ In diesem Sinne versuchen wir den Wert alter Bausubstanz auch für nachkommende Generationen zu erhalten.

Wir haben aber auch moderne Wohnhausanlagen geplant und umgesetzt – so etwa das Objekt Johann-Koller-Weg 24. Hier haben wir mit unserem Bauträgerunternehmen WBS Wohnbau und Sanierung GesmbH 24 Wohnungen für Anleger und Endnutzer errichtet.

Aktuell sind wir auch in verschiedenen Krankenhäusern mit der örtlichen Bauaufsicht beauftragt. Das sind Projekte, bei denen wir unsere Stärken besonders gut ausspielen können.“